Deine Aufgaben
Im OP hat man als Anästhesietechnische*r Assistent*in zahlreiche Aufgaben. Die wichtigsten Tätigkeiten sind:
- die Identität der Patient*innen mehrfach sicherzustellen
- die Patient*innen auf den Eingriff vorzubereiten
- Infusionen zu legen
- EKG-, Blutdruck- und Sauerstoffsättigungsgeräte anzuschließen
- die Narkose und die Vitalwerte zu überwachen
Auch das Sterilisieren der Instrumente und Geräte vor und nach dem Eingriff gehört zum Arbeitsalltag dazu.
Kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall im OP, muss man als Anästhesietechnische*r Assistent*in schnell und zielgerichtet handeln und bei lebensrettenden Maßnahmen assistieren. Insgesamt braucht man in dem Job gute Nerven. Denn vor einem Eingriff sind Patient*innen nervös, hinterher haben sie oft Schmerzen und noch ein Aspekt gehört zur Realität: Nicht jeder Patient und jede Patientin schafft es aus dem OP lebend heraus. Damit muss man als Anästhesietechnische*r Assistent*in umgehen können.
Wir wünschen
Mittlerer Schulabschluss oder Abitur ggf. einen Hauptschulabschluss plus erfolgreich abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung oder einjährige Assistenz- oder Helfer*innenausbildung in der Pflege.
Wir bieten
Wir bieten einen modernen Arbeitsplatz mitten in der City in unserem Zentralen Neubau mit hochmodernen Operationssälen sowie alle Vorteile, die Mitarbeitende in kommunaler Trägerschaft haben, Jobticket und Betriebliches Gesundheitsmanagement, eine eigene Akademie sowie entsprechende E-Learning-Angebote und jede Menge weitere Benefits.
Weitere Informationen
In kaum einem anderen Ausbildungsberuf ist das Gehalt im ersten Ausbildungsjahr so hoch wie in der Pflege. Der Verdienst liegt bei:
1. Ausbildungsjahr 1.340,69 Euro
2. Ausbildungsjahr 1.402,07 Euro
3. Ausbildungsjahr 1.503,38 Euro
Dazu kommt eine Abschlussprämie von 400 Euro.
Als Berufsanfänger*in verdienst du mehr als 41.000 Euro Brutto im Jahr. Je nach Weiterbildung (oder anschließendem Studium) und Berufserfahrung kannst du auch 90.000 Euro Brutto im Jahr als Vollzeitkraft verdienen.
Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Sie ist unterteilt in 1.600 Stunden theoretische und 3000 Stunden praktische Ausbildung. Es wird in sogenannten Blöcken gelehrt. Das bedeutet, die Theorie und Praxis finden jeweils über einige Wochen am Stück statt. Der Theorieunterricht erfolgt an speziellen ATA-Schulen, während der praktische Ausbildungsteil in der Regel an der ausbildenden Einrichtung verrichtet wird.
Der Hauptarbeitsplatz als Anästhesietechnischer Assistent ist der Operationssaal, denn nicht nur Chirurg*innen spielen dort eine wichtige Rolle. Alternativ kann man aber auch einen anderen Berufsschwerpunkt legen und etwa im Aufwachraum, der Endoskopie, einer Facharztpraxis oder der Schmerzambulanz arbeiten.